Skip to content
Unsere Inszenierung „Da Himme wart` ned“ war ein voller Erfolg!

 
So, nun ist es vollbracht. Die neun Aufführungen liegen nun hinter uns und ich, als Regisseur möchte gern ein Resümee abgeben.
 
Zunächst möchte ich noch mal kurz auf die Probenzeit kommen, die mir am Anfang so manches graue Haar wachsen ließ. Die Abstimmung der Probentermine gestaltete sich schwierig, weil wir genau zur Sommerurlaubszeit begannen. Und so fast jede Woche irgendein anderer Spieler nicht da war und ich immer szenenweise Proben zusammenstellen musste.
Es mangelte zunächst leider auch am nötigen Fleiß beim Text lernen und so musste unsere Souffleuse bei den Proben immer wieder eingreifen und korrigieren, was uns leider auch etwas gebremst hat.
Ich selber hab mir beim Inszenieren auch ein bisschen schwer getan, weil (wer das Stück gesehen hat) die beiden Geister ständig auf der Bühne anwesend sein mussten, und doch nicht da waren, weil sie im Stück ja unsichtbar sind. Deshalb musste ich sie mehr im Hintergrund auftreten lassen um den Fokus nicht zu sehr von den anderen Figuren wegzuziehen. Also mussten die Wege und Positionen gut durchdacht werden und ich musste Abläufe immer wieder ändern.
 
Im Oktober konnte man dann aber schon sehr gut erkennen, dass sich die viele Arbeit gelohnt hat und zuversichtlich habe ich mich dann noch über die Feinheiten und kleinen Details hergemacht und dem Stück noch den letzten Schliff gegeben.
 
Dann war es endlich soweit: Die Premiere vor vollem Haus. Das ganze Organisatorische wurde vom Kolb Wast geplant und er hat Spitzenleute für die Küche, Bar, Schenke und den Service zusammengestellt, sodass in diesen Bereichen alles lief wie am Schnürchen.
 
Das Publikum war wahnsinnig gespannt, was sie da erwarten wird, denn der Titel sagt ja noch nicht so viel aus, aber am Ende des Stücks stand fest: Sieg auf ganzer Linie!
Begeisterter Applaus, jede Menge Schulterklopfer und Lob, – viel, viel Lob. Wast und ich wurden immer wieder zur Seite genommen und man hat uns gratuliert zu diesem tollen Stück, zur fantastischen Inszenierung, aber auch zu den ausdrucksstarken Spielern.
Besonders gespannt sind wir immer auf die Meinung von Kollegen aus anderen Theatern.
Aber auch hier waren alle voll des Lobes.
Man konnte auch am Kartenverkauf erkennen, dass es sich herumspricht, dass in Feilnbach wieder ein tolles Stück zu sehen ist. So waren alle Aufführungen ausverkauft.
Mittlerweile kommen die Zuschauer schon von weiter her. So haben wir jede menge Zuschauer aus dem Aiblinger und Rosenheimer Hinterland und sogar einige Münchner, die extra zu uns heraus kommen.
 
Ich persönlich bin voll zufrieden und glücklich, dass es uns Edelweissern wieder gelungen ist, das Niveau zu halten und freue mich darauf, unsere Zuschauer bei den nächsten Events wieder zu sehen.
 
Als Vorstand vom Theaterverein möchte ich mich bei allen, die uns so tatkräftig unterstützt haben, ganz herzlich bedanken.
Ohne eure Mithilfe wäre so ein Projekt gar nicht möglich gewesen. Und obwohl diese Wochen mit viel Arbeit und Stress, Hektik, Zeitdruck (und vor allem Schlafmangel) verbunden waren, gab es nicht ein böses Wort, nicht einmal eine Meinungsverschiedenheit. Alle arbeiteten Hand in Hand, unterstützten sich gegenseitig und waren immer da, wo es gerade brannte.
Für euren kameradschaftlichen Zusammenhalt, für euren ehrenamtlichen Einsatz, für euren Fleiß und letztendlich für den Erfolg, den Verein durch euch verbuchen konnte, möchte ich euch von ganzem Herzen danken!
 
Markus Scheble
1. Vorstand Edelweissverein
An den Anfang scrollen