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Der Bühnenbau für „Zoff im Puff“

Für unsere diesjährige Aufführung haben wir uns einen besonderen Luxus erlaubt und haben bereits für die Proben das komplette Bühnenbild in unserem Theaterheim 1:1 aufgestellt. Dafür war ein exakter Plan der Bühne unseres Theaters notwendig um alles maßstabsgerecht zu bauen. Alle Details wie Vorhänge, Bilder, Dekorationen wurden bereits vor der Probenarbeit angebracht, die Tapete gestrichen und sogar Kleinigkeiten wie die verschiedensten Schnapsflaschen als Dekoration unseres Barüberbaus aufgestellt.
Wir haben dafür großes Lob von unseren Spielern bekommen, die sich von Anfang an beim Proben pudelwohl gefühlt haben, ihre Requisiten an Ort und Stelle ablegen konnten, die selben Wege hatten wie dann im richtigen Theater und sich mit sämtlichen Details schon vorab vertraut machen konnten. Da unser Bühnenbild von „Zoff im Puff“ die Animierbar eines Bordells darstellt, war natürlich klar, dass wir nach den Proben des Öfteren dort an der Theke sitzen blieben und das eine oder andere Bierchen gezwitschert haben (Was für das „teambuilding“ sehr förderlich war.
Der Umzug in unseren Theatersaal ging problemlos von statten, da wir viele Helfer und Träger hatten (Danke noch mal dafür!). Weil im Stück eine Szene vorkommt, bei der die Putzfrau Erna den Boden wischt, haben wir noch zusätzlich einen PVC-Boden verlegt und bei dieser Gelegenheit noch gleich eine Trittschalldämmung eingebaut. Eine weitere Szene spielt quasi im „Separee“ des Bordells, für welche wir noch eine Nebenbühne errichtet haben. Unser Bühnenbau-Chef Wast hatte alles gut koordiniert und so ging auch der Aufbau im Heimgartensaal ruckzuck. In den Aktpausen wollten wir dem Publikum die Gelegenheit geben, ein Glas Prosecco, oder ein Pils in einer Stehrunde zu genießen um die zweistündige Sitzerei mal zu unterbrechen. Deshalb haben wir im Foyer noch eine weitere Bar gebaut, die im Stil natürlich der Bühnen-Bar entspricht.
Ich möchte sagen, dass unsere diesjährige Bühne mit eine der schönsten ist, die wir je hatten, und ich freue mich auf den Moment, wenn sich der Vorhang öffnet und unsere Zuschauer in den Club Je t`aime versetzt werden.
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